Bei dieser nicht invasiven Ultraschalluntersuchung im ersten Schwangerschaftsdrittel (genauer gesagt im Zeitraum der Schwangerschaftswochen 11+0 bis 13+6) kann die individuelle Wahrscheinlichkeit für das Vorliegen bestimmter chromosomaler Erkrankungen wie z.B. des Down-Syndroms (Trisomie 21) eingeschätzt werden. Es können aber auch andere Erkrankungen bzw. Hinweise auf eine Erkrankung festgestellt werden.
Die Entdeckungsrate von Kindern mit Down-Syndorm beträgt mittels dieser Methode nahezu 90%. Ein unauffälliges Testergebnis schließt ein Down-Syndom jedoch nicht mit 100%iger Sicherheit aus. In weniger als 4% weist der Test fälschlicherweise auf eine erhöhte Wahrscheinlichkeit für das Down-Syndorm hin.
Im Rahmen eines Rechenprogramms werden die folgenden Daten berücksichtigt:
der Messwert der Nackentransparenz
zwei Laborwerte aus dem mütterlichen Blut (freies ß-HCG und PAPP-A)
das genaue Schwangerschaftsalter
das Alter und Körpergewicht der Mutter
Die Untersuchung besteht aus einer detaillierten Ultraschalluntersuchung, einschließlich der Messung der Nackentansparenz (Messwert im Bereich des kindlichen Nackens) und einer Blutentnahme bei der werdenden Mutter. Nach wenigen Tagen können wir Ihnen das Ergebnis mitteilen.
Dr. med. Robert Hantschel ist zertifiziert durch die Fetal Medicine Foundation Deutschland e.V. (FMF Deutschland). Hier finden Sie weitere Informationen der Fetal Medicine Foundation Deutschland.